„Herausforderungen und Chancen moderner Jugendarbeit am Beispiel der sozialräumlichen Kooperation von Schule und Jugendhilfe im Bezirk Steglitz-Zehlendorf von Berlin“
Den Anstoß zur vorliegenden Masterarbeit gab die stete Diskussion um eine gelungene zukunftsfähige Weiterentwicklung der Jugendarbeit vor dem Hintergrund der Kooperation von Schule und Jugendhilfe (nicht nur) im Bezirk Steglitz-Zehlendorf von Berlin. In Steglitz-Zehlendorf findet derzeit ein Prozess zur Weiterentwicklung der Kooperation von Schule und Jugendhilfe – von sozialräumlichen Verbünden von Schule, Jugend- und Jugendsozialarbeit – statt, an dem ich als Vertreter eines freien Trägers mitwirken kann.
Diese Weiterentwicklung der Jugendhilfe im Bezirk wird befeuert durch das „Fachkonzept der Sozialraumorientierung“ und setzt am Prozess des „sozialräumlichen Umbaus der Berliner Jugendhilfe“ an.
„Die Öffnung der Schule in den Sozialraum und hin zu den Kooperationspartnern ist vielleicht die entscheidende Zukunftsfrage der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.“ (Deinet 2010, S.65) Es gilt m.E. eine sozialräumliche Jugendarbeit auch über die Kooperation von Schule und Jugendhilfe weiter zu entwickeln und ihre Chancen zu nutzen. Diesen andauernden Prozess kann ich in der vorliegenden Masterarbeit nicht abschließend ausführen, jedoch möchte ich auf dazugehörende Rahmenbedingungen eingehen, Anregungen zu Kooperationen in sozialräumlichen Verbünden und für die Umsetzung sozialräumlicher Jugendarbeit mit besonderem Blick auf die offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) geben.